die anfängliche euphorie von 2005 weicht lähmendem entsetzen
3einhalb tage klinik mit einer hyperaktivität darin, die sich bis zum momentanen zeitpunkt nicht legt. wie schon in meiner labaroskopie 2000 versuche ich, im bewusstsein nachzuvollziehen, was man bei der OP mit mir gemacht hat und wie das wohl alles ausgesehen hat. ich gäbe viel drum, eine FESS mit septumplastik filmisch an einer andren mir fernstehenden person mitzuverfolgen und bewusst nachzuvollziehen.
meine anfängliche euphorie weicht einer schockierten lähmung. es bewegt sich nichts. abgesehen vom dumpfen völlig erträglichen wundheilungsschmerz habe ich das 'beton - nach vorn und hinten geht nix mehr' - gefühl. klammere mich momentan an ebengeführtes telefonat mit einem der oberärzte. ich wurde um 9h entlassen, um 7h waren tamponaden gezogen worden mit sehr viel blut. habe zu 2 betroffenen kontakt aufgenommen. von einer hab ich die mail addi, schreibe ihr aber erst wenn auch sie ihren eingriff überstanden hat. FESS&Septum ist mit nurFESS in keinster weise vergleichbar! nach nurFESS ist man bei entlassung ein vollkommen freier mensch. FESS mit septum lässt einen soziophob werden aus dem schlichten grund, es muss nicht viel passieren und es kommt mir wer blöd an der nase an. ich habe schon jetzt aufgrund von schwellung oder bildhauerei zugegebenermaßen eine schweineschnauze, die sich noch enorm verstärken könnte, würde ich auf die nase fallen. fazit: kein rad-sport, kein gehen im dunklen, kein stolpern. kein gehen auf die straße; krankenstand. einkauf und arztbesuch langsam ängstlich und allem ausweichend. das schlimmste jedoch: die verstopfung. das befreiende esslöffelweise abgehen von schleim in den schillerndsten farben will und will sich nicht einstellen. ich rechne vorab mal mit allen konsequenzen, unter andrem jener, für den rest meines lebens mundatmer zu sein. ich weiß aus erfahrung, dass dies nach monaten derartig zermürbt, dass man bereit ist, jeglichen schritt zu vollziehen, damit man NIE MEHR ATMEN muss. bin in einem schockzustand in dem ich nichtmal heulen oder hilferufen kann.
die anfängliche euphorie von 2005 weicht lähmendem entsetzen
meine anfängliche euphorie weicht einer schockierten lähmung. es bewegt sich nichts. abgesehen vom dumpfen völlig erträglichen wundheilungsschmerz habe ich das 'beton - nach vorn und hinten geht nix mehr' - gefühl. klammere mich momentan an ebengeführtes telefonat mit einem der oberärzte. ich wurde um 9h entlassen, um 7h waren tamponaden gezogen worden mit sehr viel blut. habe zu 2 betroffenen kontakt aufgenommen. von einer hab ich die mail addi, schreibe ihr aber erst wenn auch sie ihren eingriff überstanden hat.
FESS&Septum ist mit nurFESS in keinster weise vergleichbar! nach nurFESS ist man bei entlassung ein vollkommen freier mensch. FESS mit septum lässt einen soziophob werden aus dem schlichten grund, es muss nicht viel passieren und es kommt mir wer blöd an der nase an. ich habe schon jetzt aufgrund von schwellung oder bildhauerei zugegebenermaßen eine schweineschnauze, die sich noch enorm verstärken könnte, würde ich auf die nase fallen. fazit: kein rad-sport, kein gehen im dunklen, kein stolpern. kein gehen auf die straße; krankenstand. einkauf und arztbesuch langsam ängstlich und allem ausweichend. das schlimmste jedoch: die verstopfung. das befreiende esslöffelweise abgehen von schleim in den schillerndsten farben will und will sich nicht einstellen. ich rechne vorab mal mit allen konsequenzen, unter andrem jener, für den rest meines lebens mundatmer zu sein. ich weiß aus erfahrung, dass dies nach monaten derartig zermürbt, dass man bereit ist, jeglichen schritt zu vollziehen, damit man NIE MEHR ATMEN muss. bin in einem schockzustand in dem ich nichtmal heulen oder hilferufen kann.