sinusitis

Montag, 30. September 2013

7 monate pause bis ohne behandlung

seit diesem monat bin ich ohne betreuung meines lieblingsarztes. die zusatzversicherung wurde mir gestrichen. im nächsten quartal suche ich den früheren kassenarzt auf, welcher eher mit massenabfertigung punktet. ich bin damit in der behandlung auf mich allein gestellt. habe ab und an richtige nasen-anfälle, wo viel rauszuholen ist. des weiteren eine grippe artige verkühlung hinter mir: doch auch diese souverän bestanden. ich versuche alle 3 monate mit r-cort zu pausieren. es gelingt bedingt. zwischenzeitlich gabs auch ne tomo, jedoch zu früh nach der verkühlung - daher nicht aussagekräftig. trotz nun also erhöhter gefährdung ist noch kein definitives neuerliches polypenwachstum in aussicht. gottlob. möge es weiter so geschehen. mein augen-achat-stein bietet mir den schutz - seit einigen jahren.

Sonntag, 3. Februar 2013

Jahr 13 wird noch kritischer

Vor 6 Tagen sah es noch danach aus, dass ich verkühlungslos die Polypenaffinität herumbiegen hätte können. Doch leider befand ich mich vor 5 Tagen in einem Drogeriemarkt Müller, wo ich eine Atemmaske hätte tragen sollen. Oder den Schal nach Burka-Manier und Brille auf. Weil Tröpfchen sich auch via Tränenflüssigkeit übertragen. Eine Dame die ich nichtmal genau ansah, nieste mir von der seite schräg ins gesicht und ichhatte sie nichtmal angesehen. so unverhofft kann ein virenangriff aus der menge kommen. und ich leckte mir auch noch die lippen. tags drauf fühlte ich die erkältung heranziehen. 2 tage grippaler kopfschmerz war die folge. schwere vereiterung mit stirnhöhlschmerz in 1 intensität wie ichsnoch nie hatte. in 4 tage werde ich die tomographie bestätigen lassen und gleich ins diagnosezentrum eilen. nach und nach akzeptiere ich die idee, ein 3. mal operiert zu werden. ich werde dennoch bis zum letzten tag drauf achten, dass ich atmen kann. die 3. op ist für mich ein ungewissheitskommando. ich weiss nicht wer mir jetzt an die höhlen geht. der frühere operateur wird es nicht sein wegen seines klinikwechsels. daher bin ich etwas verzweifelt. freuen jedoch tut mich, dass ich mich von meinem verhassten arbeitgeber absentieren kann. schließlich war ers der mich immer wieder unentwegt durch das ungeheizte konzerngebäude laufen ließ. dann soll er auch die konsequenzen spüren. am eigenen leib trage die konsequenzen eh nur ich. und das ist - wie wir beim 2. mal OP merkten: wahrlich kein spaziergang.

Sonntag, 27. Januar 2013

Das Jahr 13 beginnt nun sehr kritisch.

wieder habe ich einen 4-jahres-turnus. man bemerke 4 J zwischen OP1 und OP2. ich hatte 05-09 null aufmerksamkeit auf die jahrelange nachsorge gelegt. woher auch sollt ich ahnen dass ich zu den 34 % ghör, die das redidiv haben? Polyposis. es ist noch keine sinusitis da. das sekret ist aber bakteriell. nicht so bakteriell dass es AB(antibiotika) indizieren würde, zumal die mär geht dass AB bei NNH oft fürn hugo wären (so schriebs die woche / nicht sic ;-) also i wü kane AB. ich will noch weniger cortison-oral. aber lieber oral als subkutan. weil da hab ich die sache mehr im griff. subkutan, das ist giscard d'estaing (google giscard d'estaing + cortison, geh auf spiegel.de). nun ists das RECHTE, das polypöser ist. ich muss das sekret ums eck schlängeln. ein akrobatischer endonasaler kraftakt. ich hab aber auch wieder freie zeiten, unter zwiebel-ingwer einfluss etwa. ich setze mir intensiv in den kopf dass ich im 13er noch ohne OP verbleiben werde. eine möglichkeit, ne dritte OP von diesem doc zu kriegen, ist zunehmend illusorisch. ich müsste mich also ausliefern. glztg gibts wieder einmal jobprobleme. ich habe in der arbeit tgl rhinomer mit und nehme mir jegliche freiheiten.

Mein Status im Jahr 2012

ich bin 2011 zu meinem operierenden arzt zurück - hatte nämlich arbeitswechsel-bedingt wieder zugriff auf meine zusatzversicherung. er hat mich im oktober 11 mit cortison-brausetabs (präparat wird hier nicht angeführt) aus einer ziemlich nasalen misere rausgeholt. dazwischen im 12er jahr plagte mich ein bissl die allergie, aber noch viel mehr chronisches bronchialasthma mit vielen auswürfen. das jahr verlief glimpflich, meldete sich im november jedoch wieder mit einer nasenkrise zurück - und zwar in form von polypen LINKS. ich nahm 10 tage 2 täglich und 10 tage à eine. am 5 dez war ich sorgenfrei und konnte ins 13-er jahr schnüpfeln.

Montag, 3. Oktober 2011

Ich darf wieder zu meinem operierenden Arzt zurück!

update: re-NL https://oasiswien.twoday.net/stories/16545775/#42988304 update: li-NL
https://oasiswien.twoday.net/stories/16545777/#42988317 es wird wieder ernst, sehr ernst um meine beiden nasenlöcher. werde derzeit auf cortisonbombe gesetzt: komprimiert wie nie. wenn ich nicht brav bin, wird das dritte mal operiert.
bevor ich die löcher einzeln ausräume hier der hergang. aufgrund 'versicherungsproblems' musste ich vorübergehend zum kassenarzt und hatte eine gefährliche nasenzeit. es wurde mir links ein polyp rausgezwickt. der kam jetzt nach, wie heutige endoskopie zeigte. und rechts habe ich auch welche. beide hinten, siebbeinzelle. nachdem mein operierender arzt (bei dem ich seit heut wieder in behandlung bin) mir die korrekte umgangsweise mit oraler betnesol einnahme erklärte, entschloss ich mich mit ihm zu einer cortisonkur. das ist schlimm. ich bin 2einhalb jahre ohne diese rosa brausetabletten ausgekommen. mit ihnen muss ich magenschutz nehmen, der kopfweh verursacht. cortison verursacht abnahme der knochendichte, wassereinlagerung, gewichtszunahme. ich werde das jetzt 15 tage nehmen. in der zeit fress ich dreißig teure tabs. in exakt 14 tagen schaut mich mein arzt wieder an. nähere schleimbetrachtungen sind wie üblich in den neu angelegten threads des rechten und linken nasenlochs zu finden. fazit: dieses weblog wird wieder frequentiert. die sache ist leider nur bedingt lustig. also mir bleibt angesichts der rezidivität das lachen eher im halse stecken. aber ich habe bei der öffentlichkeit noch nie auf verständnis gepocht.

Donnerstag, 31. März 2011

Tagebuch linkes NL - Jahr 2011 (2J nach 2.OP)

https://oasiswien.twoday.net/stories/5441438
links kommen die meisten sachen raus. aber links war vor den 2 großen auswürfen gestern das schwierigere loch. (zittere im moment ganz um rechts!).
fahrplan zur OP. der job ist noch 1,5 jahre (eigentlich 17 monate) sehr fordernd. der arzt legt mir nach und nach behutsam cortisontabs nahe. ich schrecke noch davor zurück. cortison hat immer zur op geführt. zu knochendichte-abnahme, wasseranlagerung, aufgedunsenheit, irreversibler gewichtszunahme. ich halts für 1 teufelsmedikament und nehms entsprechend unrglmg ein, was die polypentätigkeit noch mehr nach vorne treibt. sehe aber nach und nach keinen ausweg mehr. dumm am cortison ist auch, dass keine unmittelbare besserung der lage spürbar ist! noch immer gibts keine SHG selbsthilfegruppe. für jeden furz auf dieser welt wird ne SHG gegründet. nicht so für die rezidive polyposis! rezidiv/wiederkehrend betrifft 1/3 der patienten. also wieso interessiert sich keiner für das thema! ich traf eine, die war ein halbes jahr später wieder am tisch. ein primar hatte mir von einem patienten mit einer Re-Re-Re-Re-Re-FESS erzählt (die fünfte OP). auch von einer patientin, wo man die Polypen schon sah, wenn man mit freiem auge von unten in die nase reinguckte, da wuchsen würschteln raus!
also: ich darf vermutlich wieder in 1,5 J am tisch liegen, nach 3 monaten wartezeit auf die OP. 3 monate, wo mein kopf wieder zum eiterfass werden kann, das am zerplatzen ist. fortsetzung im comment.
das forum, in welchem hilfe zu finden war und ist https://www.med1.de/Forum/HNO
hier drückt taraly meine verzweiflung gut aus https://www.med1.de/Forum/HNO/523723
Thuja D12 gegen polypen könnte ich probieren.

Tagebuch rechtes NL - Jahr 2011 (2J nach 2.OP)

es ist nun fix. die polypen kommen wieder. endgültiger auslöser war eine verkühlung. die allergien erle und birke lasse ich nur in zweiter linie als auslöser gelten. mich hat die tatsache einige tränen gekostet.
ich bade die nebenhöhlen in öl, bevor ich sie mit meersalzwasser ausspüle (nach einwirkungszeit). es kommen sagenhafte dinge raus, aber die lage bessert sich nur selten. freilich nehme ich aerius. rechts ist speziell nachts immer das schwierigere NL(nasenloch). so auch jetzt. zum linken loch komme ich sofort in der nächsten story über dieser. auswürfe rechts: war heute ein gefährlicher. hno arztbesuch vor 3 tagen und wieder in 12 tagen. engmaschige kontrollen von rhinocort flascherl zu rhinocort flascherl. über die regie meiner nächsten operation berichte ich in der titelstory zum linken NL(loch).
querverweis https://oasiswien.twoday.net/stories/5441439
sowie unter menü " +sinusitis " !!

Mittwoch, 16. März 2011

das zehnerjahr war ein so ruhiges jahr

re.NL - https://oasiswien.twoday.net/stories/5441439/ es war 1 jahr nach der OP2. ich brachte mich und die nase durch ohne cortisontabletten! ich bin im jahr 2 nach der katastrophe. bald komme ich ins dritte jahr nach der zweiten OP. ein besuch beim lungenarzt hat mir eine verkühlung eingebrockt. auch 2010 hatte ich eine gehabt. sie hat aber keine folgen gehabt. folgen einer verkühlung sind eine verstopft bleibende nase. diese ist für mich ein todesurteil. sie ist was es ist: das todesurteil. nach einer dritten kürettage meiner nebenhöhlen stehe ich nämlich vom bett nicht mehr auf. das habe ich mir vorgenommen. das halte ich ein. 1x noch die qual und ich bin tot. so einfach ist die rechnung.
jetzt bin ich in der zweiten scheißverkühlung nach der 09er-OP. und ich bin ohne spray. habe nicht rechtzeitig drauf geschaut. heute früh letzte chance der praktische arzt. und jetzt ist dieser hosenpisser im krankenstand! ich muss weitere eineinhalb tage ohne spray zubringen! dabei hätte ich ja nur die nette vorzimmerdame gebraucht dass sie mir das rezept gibt! ich sitze da mit 3 leeren restsprays - fortsetzung im comment

Freitag, 28. Mai 2010

Sehr schlechte subjektive Patientenerfahrung Allergiezentrum WIEN WEST

Wenn es zwischen mir als Patient und einem Arzt/Ambulatorium nicht klappt, dann liegt das fast immer am Vorzimmer. So auch bei kürzlich zurückliegendem subjektivem Erfahrungsbericht im offenbar unbegründet reputierten Ambulatorium Wien West Hütteldorferstraße allergiezentrum.at !
Um allfälligen juristisch motivierten Angriffen schon vorab Wind aus den Segeln zu nehmen, betone ich, dass ich als einfacher Kassenpatient mit diesem ausdrücklich subjektiv empfundenen Erfahrungsbericht hier nicht mehr tun kann, als andren geplagten Heuschnupfen- und Nesselausschlagspatienten in ähnl. Situation vom genannten Institut abzuraten.
Denn dies geschah:
Ich erhalte nach freundlicher Aufforderung seitens Dermatolog/in die Zuweisung zum Allergiezentrum. Schon 1 Jahr zuvor dort gewesen seiend ringe ich mich durch, in jenem schwer erreichbaren Allergiezentrum WIEN WEST einen Termin auszumachen. Ich muss einen Monat auf diesen Tag warten. Komme während der Mittagspause an und warte geduldig auf das Aufgesperrtwerden der Türe. Mit mir schon 4-5 Patienten, die nach mir da waren. Die Türe öffnet sich, man strömt zum Empfang. Als erstangekommene zücke ich bereit meine Papiere und werde aufgrund frühen Erscheines sofort in den Warteraum verwiesen, während alle anderen der Reihe nach drangenommen werden. Da ich also vor meinem Termin da war, ist man am Empfang nicht bereit, meine Daten einzugeben, dass ich schon da sei. 4-5 Personen werden mir vorgezogen, während ich immer verunsicherter im Wartezimmer 'verhungere'. Nachdem jene, die nach mir kamen und vor mir eingecheckt wurden, auch schon der Reihe nach im Wartezimmer sitzen, stelle ich mich (erstdagewesene) nun schon ziemlich entnervt wieder brav hinten in der Schlange an, in der Hoffnung, ich DÜRFE nun meine e-card einreichen. Mein Hinweis darauf, dass ich dies als ein schikanierendes und diskriminierendes Verhalten mir gegenüber empfinde, wird damit quittiert, dass ich ja woanders hingehen könne. Was ich in der Folge auch tue.
Bei Konsultation des Wiener Telefonbuches stelle ich fest, dass es reihum Allergieambulanzen gibt, bei denen keine Voranmeldung notwendig ist. So eile ich ohne Anmeldung am selben Nachmittag noch in letzter Minute in ein andres Ambulatorium - Rennweg 1030 Wien - wo ich bei einem hervorragenden Allgemeinmediziner, Dr. H., die umfassendste Beratung in Allergiesachen erhalte, die ich mir je hätte erträumen können!!
Mein persönl. FAZIT ist daher: Hände weg von WIEN WEST. Alles ist besser als die von mir subjektiv so empfundene Schikanen- und Diskriminierungshölle, die sich noch dazu das Recht herausnimmt, den Patienten 1 Monat auf Empfang warten zu lassen, ihn dann abzweisen und alle hintnachgekommenen vorzuziehen. Im Kommentar will ich ein ähnliches Ereignis bei meinem früheren HNO - ebenfalls mit Namensnennung erzählen, weil auch ich als kleiner Kassenpatient es nicht einsehe, wie ein dahergelaufener Bittsteller abgeschasselt zu werden.
Mein Dank gilt jedoch jenem anderen, in größter Not ausgesuchten Rennweg-Ambulatorium - welches mir nach dem prägenden Schockerlebnis den Glauben an meine Würde als Mensch wiedergegeben hat.
Wer mich auf Unterlassung klagen will, möge dies zuvor an "sab UNTERSTRICH ne AFFE yahoo PUNKT com" kundtun.

Montag, 12. Januar 2009

Das Tagebuch meines linken Nasenlochs

querverweis zum rechten loch RL
https://oasiswien.twoday.net/stories/5441439
all die arbeit macht nun das linke loch, wenn es will. das linke ist mein liebstes. wie sagte ich so schön zum extramuralen arzt? LINKS RETTET MICH. manchmal ist das LL überfordert: es macht sich dann auch zu. ich hab gegenüber dem LL oft ein schlechtes gewissen, dass es die ganze arbeit machen soll - kein wunder wenns überfordert ist. das LL (linke loch) ist auch sehr verwandt mit der thematik der septumbegradigung, welche ich für unnötig halte. weil links ist eng aber eh brav. RL ist breiter, aber stockfaul. meine leichte deviation wäre kaum eine begradigungsindikation. doch bei der 2. OP die unter erschwerten vernarbten bedingungen stattfindet, und wo die 3D navigation auch durch muss, da kann ich vom NNH-operateur (hier der_chirurg genannt) nix unmögliches verlangen. überhaupt: selbst wenns meine umgebung stört: ich bin stolz auf mein schnaufen. stolz drauf, wenn ich trotz aller widrigkeiten immer noch nasenatmen kann. denn nasenatmen ist für mich zum luxus mutiert.

Interessensgemeinschaft gegen HANDSHAKE !

Gegen Wiedereinführung der Handschlagspflicht.

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